Moin moin ihr Lieben!
Wie versprochen melde ich mich sogar mal pünktlich kurz vor Jahresende zurück. Die drei Monate sind fast um und ich habe tatsächlich meinen Traineevertrag bis Dezember 2016 in der Tasche. Jetzt muss nur weiterhin alles gut laufen.
Mein nächster Auftrag ist jetzt an den Wochenenden eine passende Wohnung finden. Leider ist das bei dem Hamburger Wohnungsmarkt nicht gerade die einfachste Aufgabe. Aber die Aussicht darauf, nicht mehr 5 Stunden täglich zu pendeln motiviert ungemein. ;)
Da ich mal wieder 5 Stunden täglich den Wahnsinn in Form der EVB und des HVV ("Garantiert pünktlich"... wer's glaubt) hautnah miterleben darf, bleiben mir nur die Wochenenden für dezente Entspannung.
Heute bin ich vollständig auf dem Sofa versumpft (gut, nachdem ich morgens Botengänge für meine Mutter erledigt habe, den Einkauf gemacht habe und mich todesmutig in die Samstagmorgen-Baumarkt-Hölle begeben habe, um die ersten Umzugskartons zu kaufen, für einen Umzug, der mangels neuer Wohnung noch in den Sternen steht. Don't even ask!) Also eigentlich verdientes Versumpfen...
Jedenfalls hatte ich vor 2 Wochen mit Jessica Jones auf Netflix begonnen. Nicht nur, weil ich momentan versuche alles mögliche von Marvel oder DC nachzuholen (Flash und Gotham lassen grüßen), sondern vor allem, weil David Tennant die Rolle des Bösewichts übernimmt. Und ich muss zugeben, David Tennant ist nach wie vor mein Lieblingsdoktor. Meiner Ansicht nach darf er gerne öfter zur dunklen Seite wechseln. Steht ihm ganz wunderbar.
Jessica Jones hat mir von Anfang an gut gefallen. Ich kannte allerdings die Comic-Hintergründe vorher nicht, weiß also nicht wie gut oder schlecht sich an die Vorlage gehalten wurde.
Jessica Jones kann man sich als Pippi Langstrumpf Ende 20 vorstellen, mit schwarzen Haaren, Flanellhemd und einem massiven Alkoholproblem (für das sie aber, wie ich finde, einen sehr guten Grund hat). Nun gut, vielleicht nicht wirklich wie Pippi Langstrumpf, aber beide teilen dieselbe Superkraft. Sie sind superstark.
Hauptberuflich ist Jessica Detektivin, die vorrangig Affairen aufdeckt. Das Superhelden-Dasein hat sie allerdings an den Nagel gehängt. Psychisch leidet sie unter den Folgen der Gedankenkontrolle von Killgrave, dem großen Gegenspieler der Serie. Als dieser plötzlich wieder von den Toten aufersteht, entbrennt ein großartiges Katz und Mausspiel.
Ich bin jedenfalls gut unterhalten worden und insbesondere die letzten Folgen fand ich sehr spannend. Eine gute Serie für Zwischendurch. (Hat auch nur 13 Folgen, eine zweite Staffel wird eventuell folgen, schätze ich)
Tja, das war's auch schon wieder von meiner Seite. Ich wünsche euch ein frohes Fest, besinnliche Tage, und aus zeitlichen Mangel lieber schon mal einen guten Rutsch!
Eure Spin