Ach ja, morgen ist es wieder soweit. Seit einem geschlagenen Jahr warte ich voll Sehnsucht auf DIESEN Tag. Der ESC 2012 in Aserbaidschan. Und ja, an dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich zu den Menschen gehöre, die sich vorab eine Liste mit allen Teilnehmern erstellen, diese nach Startnummer ordnen, und eine Spalte für Schulnoten an das Ende setzen.
Ich lümmel mich dann mit Chips und Bier vor den Flimmerkasten und verfolge Schadenfroh das Spektakel. In diesem Jahr muss ich das ganze leider auch alleine tun, da ich über Pfingsten nicht bei meinen Eltern sein kann. Aber die bekommen ihre Liste per Mail ;)
Was man an dem ganzen Wettbewerb gut finden kann? Nun, die Tatsache, dass sich der Ostblock weiterhin seit Jahren die Punkte hin und her schiebt, kann es nicht sein. Und das geschieht trotz neuer Regelung immernoch.
Die Musik an sich kann es auch nicht sein, da meist über 70% der Musikstücke für den Mülleimer sind. Russland tritt in diesem Jahr übrigens mit einer Gruppe von Omis an, die "Let the party start" singen...
Ich meine, wenn das kein Grund ist, das ganze zu gucken und sich schadenfroh vor dem Fernseher zu beömmeln?
Das ist nämlich der eigentliche Grund warum ich das ganze seit Jahren gucke. Die Schadenfreude, das Lustigmachen über die Darbietungen der anderen Länder und des eigenen Landes. Und deswegen freu ich mich tierisch auf den morgigen Tag.
Außerdem sind die Pfingsttage ja noch zusätzlich mit den letzten 2 Sherlock Folgen gespickt.
Das Pfingstwochenende wäre also perfekt, wenn es da nicht ein englische Buch von 300Seiten zu lesen gäbe, über das ich noch ein 20minütiges Referat in Soziologie verfassen müsste...
1 Kommentar:
Ich fühle mit dir, wäre auch gern nach Hause gefahren...
Bei mir entwickelt sich das ganze ESC-Ding grad zu einem Großevent mit Japanern, Japanologen und selbstgemachten Udon. Freu mich schon, aber ich hab Angst, dass meine Wohnung platzt, es artet aus...
Auf Sherlock freu ich mich auch schon, es ist genial!
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